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und Herkunft
Mandala bedeutet in Sanskrit »Kreis«.
Bei Sanskrit handelt es sich
um eine alte indische Hochsprache, die lange Zeit als Schriftsprache
gepflegt wurde. Im indischen Kulturkreis sind Mandalas auch weit
verbreitet. Im tantrischen Yoga dienen sie als Abbild des Kosmos.
Die Herstellung eines Mandala soll hier die Meditation und das
stille Nachdenken unterstützen.
Wir kennen das Kreissymbol mit den verschiedenen Symmetrien und
Spiegelungen auch aus vielen anderen Kulturen und Religionen.
Die Mandalas sind vor allen in den fernöstlichen Religionen
(Hinduismus, Buddhismus) fest verwurzelt. Nicht selten werden sie
nach streng festgelegten Vorschriften und zu besonderen Anlässen
gemalt oder aus feinem Sand gestreut. Bei den ritualisierten Mandalas
folgen neben den Formen auch die Farben festen Regeln.
Freie Mandalas
Die heutigen, freien Mandalas dienen eher der Unterstützung
kreativer Prozesse, der Meditation und der Selbsterkenntnis.
Hier werden alle Regeln und Vorschriften aufgehoben. Die Formen
und Farben folgen ganz allein unseren Vorstellungen und Wünschen.
Das Mandala-Malen schult unsere Konzentration und führt nicht
selten
die Harmonie und innerer Ausgeglichenheit.
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